Neue längsschnittliche Befunde aus dem nationalen Bildungsmonitoring ÉpStan in der 3. und 9. Klasse

Schlechtere Ergebnisse und wirkungslose Klassenwiederholungen

Antoine Fischbach, Charlotte Krämer, Monique Reichert, Philipp Sonnleitner, Sylvie Gamo, Ulrich Keller

Die obligatorische Sprachenvielfalt in Luxemburg, stellt für viele Kinder und Jugendliche grosse Herausforderungen: Zahlreiche Studien belegen, dass insbesondere Schülerinnen und Schüler aus sozioökonomisch benachteiligten Familien, die keine der Unterrichtssprachen (Luxemburgisch, Deutsch, Französisch) als Muttersprache erlernt haben, deutlich schlechtere Schulleistungen erzielen und sehr häufig eine verzögerte Schullaufbahn aufweisen.

Zitiervorschlag

Sonnleitner, P., Krämer, C., Gamo, S., Reichert, M., Keller, U. & Fischbach, A. (2021). Neue längsschnittliche Befunde aus dem nationalen Bildungsmonitoring ÉpStan in der 3. und 9. Klasse: Schlechtere Ergebnisse und wirkungslose Klassenwiederholungen. In Nationaler Bildungsbericht Luxemburg 2021 (S. 109–115). Esch-sur-Alzette: Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET); Service de Coordination de la Recherche et de l’Innovation pédagogiques et technologiques (SCRIPT); Universität Luxemburg (UL).

https://doi.org/10.48746/bb2021lu-de-24a

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