Wohlbefinden

„Der Begriff des Wohlbefindens wird in den Sozialwissenschaften einerseits als Indikator für förderliche gesellschaftliche Strukturen (Wohlstand, soziale Sicherheit) verwandt (objektives Wohlbefinden), andererseits als Indikator für die gefühlte Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und Glücksempfinden (subjektives Wohlbefinden). Subjektives Wohlbefinden umfasst neben eher kognitiven Dimensionen wie der generellen Lebenszufriedenheit von Personen auch eine affektive Dimension, die positive wie negative Emotionen beinhaltet (Diener, Lucas & Oishi; 2005). Das Konzept des umfassenden (körperlichen, sozialen und psychischen) Wohlbefindens ist zentral für die WHO-Definition von Gesundheit (WHO, 2014).“

Referenz:
Ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse & Universität Luxemburg. (2021). Le bien-être et la santé des jeunes au Luxembourg / Wohlbefinden und Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg: Rapport national sur la situation de la jeunesse au Luxembourg 2020 / Nationaler Bericht zur Situation der Jugend in Luxemburg 2020. Luxembourg. (S. 242)

Siehe auch
HBSC
Lebenszufriedenheit
subjektive/selbstberichtete Gesundheit
Suizid
Schulklima/-wohlbefinden